ab 2014 - Zouft Fäldchuchi 39 Wättischwil

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ab 2014

Viehausstellung 2014 in Wädenswil! Braucht es da noch Worte? Einmal mehr stockte der Festwirt Stumpen-Heiri die bestellten Portionen auf, und wieder wurde alles weggeputzt. Obwohl auch noch Würste und Frites angeboten wurde, wollte die Mehrheit der Gäste nicht auf unser «Ratsherre-Gschnätzlete mit Härdöpfelstock und Rüebli» verzichten. Wen wunderts! Die gesamte Zouft-Crew gab wieder ihr Bestes. Dank der grossen Zahl der eingesetzten Zöifter, herrschte nie Stress oder Panik. Jeder wusste Bescheid und weder die Chesselmesichter noch der Fäldwöibel hatten Grund einzuschreiten. Dass dabei die Kameradschaft gespickt mit vielen träfen Sprüchen nicht fehlte, scheint wohl klar zu sein. Eine Episode gilt es aber doch noch zu erzählen. Der stattliche Muni hat zwei schöne Küche ins Auge gefasst. Während die eine freudig den Grind hob, schielte die andere eher zum nahe gelegenen Heuballen. Beide gingen aber leer aus. Der Muni war angebunden und der Heuballen ausser Reichweite.
Ja, es gibt noch mehr Neuigkeiten von der Viehschau: Jean Luc Ue-Bee-Nee Meyer am Kochkessel und mit dem Schriiber und Zöifter Grübi sorgten zwei Stadträte für die reibungslose Ausgabe der Speisen.

Freitag, 24. April 2015. Der 18. Zouft-Senat wird in die Geschichte eingehen. Für einmal hat die Zouft ihre Heimatstadt verlassen, um im nahen Schönenberg, im Hotel Rössli, ihren Senat zu feiern.  
Die neuen Statuten mit zeitgemässen und wichtigen Neuerungen wurden ohne Diskussion genehmigt. Zum ersten Mal in der Zouft-Geschichte wurden mit Roli Sifrig und André Zürrer gleich zwei Zouft-Anwärter ind die Reihen der Zöifter aufgenommen. Ebenfalls neu war, dass mit Fredy Haab ein neuer Zouft-Anwärter am Senat gewählt und sogleich in das Probejahr entsandt wurde. Nach dem Übertritt des Zöifters Hojok zu den Passiv-Zöiftern ernannte der Senat Zöifter Ruedi «Rüedel» Isler zum neuen SZAL. Mit der Wahl des Chesselmeischters Thomas «Pfüdi» Stahel in den Zouftrat ist nun auch das Durchschnittsalter des Führungsgremiums massiv reduziert worden. Die Zöifter wurden mit einem köstlichen Nachtessen von der Wirtin Rita verwöhnt und sie genossen die Gastfreundschaft bis weit in den nächsten Morgen.
Die Bilder dokumentieren die wichtigsten Momente des Senats 2015 und wurden von Zöifter und ad hoc-Paparazzo Grübi
aufs Zelluloid gebrannt.

Am Montag, 23. März 2015 wurde Erich Schärer (SVP) mit dem höchst möglichen Resultat, nämlich einstimmig, zum neuen Gemeinderatspräsidenten und damit zum höchsten Wädenswiler gewählt. Es war sein grösster Wunsch, dass die Zouft Fäldchuchi 39 Wättischwil ihn und seine Gästeschar an seinem persönlichen Festtag bekochen sollte. Sein Wunsch war uns natürlich Befehl. Das Team um den Fäldwöibel Brauni und dem Chesselmesichter Hojok glänzte mit einer herrlichen Pariser Lauchcremesuppe, einem allseits gelobten Wättischwiler Ratsherre-Gschnätzlete mit Härdöpfelstock und Rüebli. Als Dessert gab es eine wunderbare Thurgauer Mostcreme. Die Gäste, die das gesamte politische Farbspektrum umfasste, war voll des Lobs über das feine Menü. Der Fäldwöibel bescherte noch eine Überraschung. Lena und Fabienne machten den Abend durch den professionellen Service perfekt. Danke und Bravo, Girls! Das Kochteam löste die Aufgabe mit Bravour und einmal mehr konnte der Zouftmeischter Cheesy beim spätabendlichen Debreefing auf einen gelungenen Event zurückblicken. Chapeau Manne, das händ iir super gmacht!

Schöner hätte das Wetter am Freitag, 22. Mai 2015 nicht sein können. Petrus bewies wieder einmal, dass er ein Wädenswiler gewesen sein musste. Sonst hätte er dem frischgewählten Regierungspräsidenten und Ehren-Zöifter Ernst Stocker nicht einen solch prächtigen Tag für den Empfang auf dem Seeplatz geschenkt. Dem Wunsch von Ernst gerecht werdend, kochte die Zouft für die grosse Gästeschar und die zahlreich anwesenden Wädenswiler ihren feinen Risotto con funghi. Er muss wirklich hervorragend geschmeckt haben. Der Sicherheitsdirektor Mario Fehr stellte sich genau dreimal in die Reihe, um sich eine weitere Portion Risotto einzuverleiben. Lischtenführer Sigi und Fäldwöibel Brauni hatten den Einsatz wieder perfekt organisiert und die Zöifter glänzten nicht nur als Köche, sondern auch als omnipräsente Servierer. Niemand braucht Durst oder Hunger zu leiden. Der Probe-Zöifter Fredy Haab bestand seine Feuertaufe im Habitus mit Bravour. Zu Ehren des neuen Regierungspräsidenten, und um die Stadtkasse zu schonen, wurde dieser Einsatz natürlich nicht verrechnet.

Der Zouftrat war unmissverständlich darauf aufmerksam gemacht worden, dass der 18. Zouft-Geburtstag vom 4. September 2015 wieder einmal auf einen Freitag fallen würde. Natürlich musste darum der Feiertag am traditionellen Datum gefeiert werden. Wie immer trafen sich die Zöifter in Jürgl's Scheunen-Resort im Burstel. Das Trio mit dem Lischtenführer Sigi, dem Fäldwöibel Brauni und dem Chesselmeischter Pfüdi gestaltete wieder einen perfekten Abend und der Zouftmeischter durfte in seiner Begrüssungsansprache mitteilen, dass nur gerade zwei Zöifter fehlten. Diese frönten in Kanada der Lachsfischerei, was ja auch nicht zu verargen ist. Als Dank für die immer wieder gewährte Gastfreundschaft, überreichte der Zouftmeischter dem Zöifter Jürg ein blankgeputztes Euphonium und ein Örgeli. Raffi Fuchs bewies dann virtuos, dass das Örgeli auch wirklich tönte. Die Tränen in den Augen des Beschenkten sagten mehr als tausend Worte. SZAL und UAS Brummli verabschiedete seinen ehemaligen SZAL-Kameraden Hojok mit träfen Worten. Das obligatorische Begrüssungskonzert der Zouft-Musig war leider von einer Hiobsbotschaft überschattet. Bandleader Abi Merel teilt der Zöifterschaft mit, dass dies der letzte Auftritt als Zouft-Musig sei. «Das Wadin Quintett löse sich auf», verkündete er. Der betretenen Stille folgte aber, dank der lüpfigen Musik, bald wieder heitere Stimmung! Lischtenführer Sigi wartet zum Apéro mit einer herrlichen, kulinarischen Spezialität, einem gewaltigen, spanischen «pata negra»-Schinken auf. Es war eine wahre Pracht, dem Lischtenführer beim Schneiden der Köstlichkeit zuzuschauen. Auch der Chesselmeischter Pfüdi liess sich nicht lumpen. Seine Dessert-Kreation und sein erlesenes Käsebuffet waren Meisterstücke. Für das Zouftmahl hatte sich der Zouftrat für das Motto «Back to the roots» entschieden. Es wurde ein währschafter Spatz aus der Küche des Bühls gereicht. Nach dem Mahl überraschte der Zouftmeischter die Zöifterschaft mit einem Auftritt des «Chörlis us de March». Was die fünf älteren Damen an Musikalität und Witz vorführten, war schlichtweg genial. Obwohl sie nach dem Auftritt eigentlich wieder in March zurück wollten, wurde noch das ganze Zouft-Singbuch durchgesungen und wacker Kafi-fertig getrunken. Damit fand ein Super-Abend seinen krönenden Abschluss.                

Alle Jahre wieder...nein kommt nicht das Christuskind, sondern die Viehausstellung im Ödischwend. Bei der Veranstaltung 2015 war uns der Wettergott für einmal nicht sonderlich gut gestimmt. Wenn es auch bei den Vorbereitungen noch trocken aber kalt war, setzte im späteren Morgen ein unfreundlicher Nieselregen ein. Das «Hudliwätter» konnte den Aufmarsch der Bauern und der vielen Zuschauer aber nicht stoppen. Die Anzahl der bestellten Menüs schnellte über die Vierhunderter-Marke. Das morgendliche Briefing des Lischtenführers machte es allen Zöiftern klar. Jetzt war Teamwork und Koordination angesagt. Die Rüster legten sich ins Zeug und an den Kesseln fungierten Zöifter, die man dort noch nie gesehen hatte. Der Grund war der, dass der Alt-Chesselmeischter Hojok nach seinem Übertritt zu den Passiv-Zöiftern, zum ersten Mal an einer Viehausstellung fehlte. Die neuen Chessel-Verantwortlichen leisteten unter der Führung des Chesselmeischters Pfüdi aber einen tadellosen Einsatz. Die Zöifter wurden allseits über die Qualität des gebotenen Menüs, es gab traditionellerweise Ratshärre-Gschnätzlets, Rüebli und Härdöpfelstock, gelobt, und sie hatten sich dieses Lob auch redlich verdient. Er erstaunt nicht, dass sich die Festwirtin persönlich beim Zouftmeischter bedankte, den Termin für das Jahr 2016 festlegte und die Zouft sofort wieder engagierte. Für einmal war der Zouftmeischter für das De-Briefing zuständig. Er dankte allen Zöiftern für den hervorragenden Einsatz und die, trotz harter Arbeit stets vorhandene Kameradschaft.        

Dass sich die Zouft auch immer wieder für soziale Einsätze zu Gunsten Benachteiligter begeistern kann, bewies sie mit der Zusage zum bereits 2. Suppentag. Die Credit Suisse unter der Ägide von Urs Mühlemann zeichnete für die Organisation verantwortlich. Die Zouft sollte zwei Suppen, nämlich eine Minestrone und ein Rüebli-Ingwer-Suppe zubereiten. Die eingenommenen Spenden waren für die Schweizer Tafel bestimmt. Alle Speisen und Getränke wurden von Sponsorten finanziert, sodass alles gesammelte Geld vollumfänglich der Institution zufliessen konnte. Alt-Chesselmeischter Toni hatte sich bereit erklärt, die Verantwortung für das Mis en place und die Zubereitung der Suppen in den Kesseln zu übernehmen. In seinem morgendlichen Briefing wies er den eingesetzten Zöiftern klare Aufträge zu. Gerade die klare Aufgabenverteilung bewirkte, dass, und obwohl die Anliker-Maschine streikte, nie Hektik aufkam. Zöifter und SZAL Ruedi musste sich dann zwar noch sanitärtechnisch betätigen, aber auch dies gelang ohne Probleme. Zusammen mit den Lernenden der CS und diversen Präsidenten der Wädenswiler Sportvereine, konnte ein reibungsloser Service gewährleistet werden. Die zahlreich aufmarschierten Besucher dankten es mit grosszügigen Spenden und Lob für die feinen Suppen. Die Zouft wird, wenn immer möglich, diesen Einsatz auch weiterhin tatkräftig unterstützen.     

Der 19. Zouft-Senat 2016 fand in der Smoker-Lounge des Rest. Neubüels statt und stand ganz im Zeichen der Aufnahme des Neu-Zöifters Fredy Haab. Dieser hatte sich in seinem Probejahr bestens eingeführt und bereits als Transporteur der Fäldchuchi saubere Dienst geleistet. Die Göttis Willy und Jürg hielten ihre Laudatios in grasgrünen Stallchuttelis. Dies sehr zum Gaudi der Zöiftersschaft. Im Weiteren konnte der Zöifterschaft mit Urs Fux und Andi Schüpbach gleich zwei neue Zouftanwärter vorgestellt und ins Probejahr entsandt werden. Chesselmeischter Pfüdi glänzte mit seiner Nummer über die Entstehungsgeschichte der Feldküchen.   

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